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Ohne eine gewisse Form der Automatisierung ist es für Gebäudemanager fast unmöglich, Klarheit über das Energiemanagement eines Gebäudes zu schaffen. Es gibt verschiedene Formen der Automatisierung, aber allen gemeinsam ist, dass sie menschliche Arbeit durch Maschinen oder Computer ersetzen, möglicherweise in Kombination mit Software. Die Motivation für den Einsatz der Automatisierung ist wirtschaftlich, da sie die Arbeitszeit und den Rohstoffverbrauch reduziert und viele Fehler in den Prozessen eliminiert. Für Gebäudemanager im Versorgungsbereich beispielsweise bietet die Gebäudeautomation eine Lösung.
Einfach ausgedrückt ist die Gebäudeautomation die digitale Steuerung eines Gebäudes. Es wird eine Verbindung zwischen mehreren Systemen hergestellt mit dem Ziel, alle Prozesse innerhalb eines Gebäudes zu automatisieren, zu verbessern und benutzerfreundlicher zu gestalten. Die Automatisierung und Effizienzsteigerung von Prozessen spielt eine immer wichtigere Rolle und wird (deshalb) immer komplexer. Unter anderem hat das Aufkommen des Internet of Things (IoT) zu großen Veränderungen im Bereich der Gebäudeautomation geführt.
Dank des IoT sind Geräte und Systeme miteinander verbunden und können zentral und benutzerfreundlich programmiert und gesteuert werden. Auf diese Weise werden Gebäude intelligenter und es entstehen Smart Buildings, also Gebäude, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und eine sicherere, positivere Arbeitsumgebung und Atmosphäre bekannt sind. Ein großer zusätzlicher Vorteil ist die erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. Kurzum, die Gebäudeautomation ist eine effiziente Gesamtlösung.
Die Grundlage der Gebäudeautomation ist unter anderem das Daten- und Energiemanagement. Neben Smart Buildings und Internet of Things werden in der Gebäudeautomation auch die Begriffe IT (Informationstechnologie) und Big Data immer häufiger verwendet. Die Grundlage jeder Form der Automatisierung sind Daten. Der Bedarf an Daten im Versorgungsbereich nimmt zu, ebenso wie die Notwendigkeit der korrekten Interpretation und Integration aller Daten und deren Zugänglichkeit in Prozessen und Anlagen. Durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Gebäudeautomation und IT werden die enormen Datenströme automatisch in Dashboards angezeigt und zur Steuerung von Prozessen genutzt.
Mit anderen Worten: Wichtige Entscheidungen werden automatisch auf der Grundlage von Daten getroffen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass die Gebäudeautomation den wahren Wert von Daten ans Licht bringt. In Verbindung mit dem Energiemanagement können Sie dann einen hohen (versteckten) Energieverbrauch und andere Energieprobleme erkennen. Stellen Sie zum Beispiel fest, dass die Mitarbeiter einer bestimmten Abteilung ihre Computer immer eingeschaltet lassen oder dass in bestimmten Stockwerken das Licht nachts nicht ausgeschaltet wird. Mit anderen Worten: Sie erhalten neue Einblicke in den Energieverbrauch einer Etage, eines Gebäudes oder mehrerer Standorte und entdecken das Potenzial für Einsparungen.
Die Gebäudeautomation in Form von Gebäudemanagementsystemen (BMS) und Energieerfassungs- und -überwachungssystemen (EMS) hilft, dieses Potenzial zu erkennen und zu nutzen. Sowohl ein BMS-System als auch ein EBS-System zielen in erster Linie auf die automatische Steuerung von Geräten und den minimalen Energieverbrauch von Anlagen ab. Darüber hinaus konzentrieren sie sich auf ein gesundes, sicheres und komfortables Arbeitsumfeld in den Gebäuden. Diese intelligenten Systeme geben Aufschluss darüber, wie sich der Gesamtenergieverbrauch auf das Gebäude selbst (welche HVAC-, Zugangskontroll-, Brandschutz-, Klimatisierungssysteme usw. sind vorhanden?),
die Gewohnheiten aller Nutzer (wie viele Personen sind beispielsweise täglich im Büro anwesend und wie oft werden Besprechungsräume genutzt?) und die technischen Anlagen (wie hoch ist beispielsweise der Energieverbrauch der Kantine und wie hoch der Energieverbrauch des gesamten ersten Stocks?) Durch die anschließende Anwendung der Hausautomation auf der Grundlage der Ergebnisse können zum Beispiel Beleuchtung und Belüftung automatisiert werden. Zum Beispiel ein Bewegungsmelder, der automatisch die Beleuchtung einschaltet, wenn er eine Bewegung erkennt.
Durch den Einsatz von Gebäude- und Heimautomation schaffen Sie eine Kohärenz zwischen Netzwerkinfrastruktur, Betriebssystemen und Anwendungen. Mit Hilfe von Programmable Logic Controllers (PLCs), Programmable Automation Controllers (PACs), Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA) und CODESYS-Software u. a. lassen sich Anlagen intelligent programmieren und zentral und benutzerfreundlich steuern. PLCs und PACs sind einfach und benutzerfreundlich zu programmieren, CODESYS und SCADA sind sehr benutzerfreundliche, skalierbare und flexible native Softwaretypen, und OPC UA ist ein quelloffener und leicht erweiterbarer
Datenaustauschstandard, der eine mühelose Verbindung verschiedener Systeme ermöglicht. Mit anderen Worten: Die Systeme werden durch vorprogrammierte logische Schaltungen und Bedingungen gesteuert, z. B. durch das Ein- und Ausschalten von Lichtern zu bestimmten festen Zeiten. Bei optimaler Nutzung der Gebäudeautomation werden Daten z.B. über BACnet, Modbus, M-Bus, KNX oder Ethernet kommuniziert und Daten wie z.B. das Energiemanagement visualisiert und ausgewertet. Auf diese Weise wird eine Kohärenz zwischen Netzinfrastruktur, Betriebssystemen und Anwendungen geschaffen. So kann jedes Gebäude in ein Smart Building verwandelt werden.
Wie bereits erwähnt, liegt der größte Vorteil in der Zeit- und Kostenersparnis, die sich daraus ergibt. Dies liegt daran, dass Nutzerkosten eingespart werden können und weniger Personal benötigt wird. Auch die Sicherheit eines Gebäudes wird erheblich verbessert, da Sie kontrollieren können, wer wann Zugang zu bestimmten Bereichen hat, und z. B. das Brandschutzsystem automatisiert werden kann, wodurch das Gebäude sicherer wird. Darüber hinaus ist die Nachhaltigkeit in der Gebäudeautomation von größter Bedeutung. Durch die Automatisierung von Dingen wie Beleuchtung, Sonnenschutz, Lüftung und Heizung mit Hilfe der Hausautomation und durch den Einsatz von Sonnenkollektoren wird der Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich gesenkt, was gut für die Umwelt ist. Damit entspricht die Gebäudeautomation auch der Forderung der Gesellschaft nach ständiger
Verfügbarkeit auf nachhaltige Weise. Nicht zuletzt steigt auch die Produktivität der Mitarbeiter. Das liegt daran, dass sie ein angenehmeres Arbeitsumfeld haben, u. a. durch bessere Luftqualität und optimale Temperaturregelung. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit aller in einem Gebäude vorhandenen Anlagen erheblich gesteigert. Das liegt daran, dass alle Systeme miteinander verbunden sind und über mobile Geräte ferngesteuert werden können, wann und wo immer der Nutzer will. Dies gibt dem Benutzer völlige Freiheit. Und was, wenn sich die Wünsche des Nutzers zu einem späteren Zeitpunkt ändern? Dann sind Änderungen dank der Anwendung von u.a. den bereits erwähnten PLCs, PACs, CODESYS, SCADA und OPC UA leicht möglich.
Die Investitionskosten für die Einführung der Gebäudeautomation können erheblich sein. Sie können sich dafür entscheiden, alle in einem Gebäude vorhandenen Systeme zu automatisieren, aber Sie können auch klein anfangen, z. B. mit der Beleuchtung. Kurzum: Wenden Sie die Gebäudeautomation an, wie Sie wollen. Sobald die Gebäudeautomation in irgendeiner Form eingesetzt wird, amortisiert sich die
Investition relativ schnell, da die Prozesse um ein Vielfaches effizienter und damit zeit- und kostensparender sind als in der vorherigen Situation ohne jegliche Form der Automatisierung. Verbesserung oder Anwendung der Gebäudeautomation in Ihrem Unternehmen? Wir beraten Sie gerne, welche Produkt- und Softwaretypen für Ihre Situation am besten geeignet sind. Kontaktieren Sie uns direkt.
Einfach ausgedrückt ist die Gebäudeautomation die digitale Steuerung eines Gebäudes. Damit wird eine Verbindung zwischen mehreren Systemen hergestellt mit dem Ziel, alle Prozesse innerhalb eines Gebäudes zu automatisieren, zu verbessern und benutzerfreundlicher zu gestalten.
Durch den Einsatz von Gebäude- und Heimautomation schaffen Sie mit Hilfe verschiedener Produkte und Software eine Kohärenz zwischen Netzwerkinfrastruktur, Betriebssystemen und Anwendungen. Diese Systeme lassen sich über vorprogrammierte Logikschaltungen und Bedingungen intelligent und zentral und benutzerfreundlich steuern.
Wir nennen Ihnen einige der Vorteile der Gebäudeautomation: